Headless Commerce und PIM (Product Information Management) sind zwei Konzepte, die in der Welt des E-Commerce eng miteinander verbunden sind. PIM ist eine Art von Software, die dazu dient, die Produktdaten eines Unternehmens zu verwalten und zu organisieren. Dies beinhaltet die Pflege von Informationen wie Produktnamen, Beschreibungen, Bilder und Preise. Das PIM-System wird verwendet, um die Informationen zu verwalten, die für das Management der Lieferkette von Produkten erforderlich sind. Das Ziel eines PIM-Systems ist es, jedem in einer Organisation den Zugriff auf die Produktdaten und zugehörigen Informationen zu ermöglichen. Dazu gehören Mitarbeiter, Lieferanten, Kunden und sogar Händler.

Headless Commerce hingegen bezieht sich auf die Trennung von Frontend und Backend in einem E-Commerce-System. Während das Backend das PIM-System enthält, dient das Frontend dazu, die Produktdaten an die Kunden zu übermitteln und die Interaktionen mit ihnen zu verwalten. Weitere Details dazu in einem weiteren Beitrag.

In einem Headless Commerce-System können PIM-Systeme dazu beitragen, die Qualität und Zuverlässigkeit der Produktdaten zu verbessern, die an die Kunden übermittelt werden. Dies kann dazu beitragen, das Vertrauen der Kunden in das Unternehmen und seine Produkte zu stärken und die Conversion-Rate zu erhöhen. PIM-Systeme können auch dazu beitragen, die Effizienz der Datenverwaltung im Backend zu verbessern und die Verwaltung von Produktaktualisierungen und -änderungen zu vereinfachen. Ein kundenorientiertes PIM-System ist nicht nur ein Werkzeug für die Kunden, um Daten über ihre Produkte einzugeben. Es kann auch ein effektives Werkzeug sein, um Unternehmen bei der Verwaltung und Kommunikation mit ihren Kunden zu unterstützen.